HSG Wetzlar https://www.hsg-wetzlar.de/ RSS Feed der HSG Wetzlar - Alles Neue rund um die Wetzlarer Jungs de_DE hsg-wetzlar.de Sun, 05 May 2024 10:10:16 +0200 Sun, 05 May 2024 10:10:16 +0200 TYPO3 EXT:news news-1002 Sat, 04 May 2024 07:37:09 +0200 HSG Wetzlar empfängt die Champions-League-Heroen https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/hsg-wetzlar-empfaengt-die-champions-league-heroen An diesem Sonntag gastiert der THW Kiel in der proppenvollen Buderus Arena. Trainer Frank Carstens hofft nach einer Standpauke der Verantwortlichen auf die richtige Reaktion seiner Truppe Natürlich hat Frank Carstens, der Trainer der HSG Wetzlar, am Donnerstagabend vor dem Fernseher gesessen und den kommenden Gegner studiert. Natürlich hat er gestaunt über das, was der THW Kiel da gegen Montpellier abgeliefert hatte. Eine Galastunde der Zebras, die die Franzosen im Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel mit 31:21 bezwangen und damit einen Neun-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachten. „Eine typische THW-Leistung im Mai. Nun sind sie auf Kurs. Diese Mannschaft wird darauf brennen, jetzt noch das bestmögliche Resultat in dieser Saison zu erzielen“, sagt Carstens vor dem Duell in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit dem Rekordmeister, der am Sonntagnachmittag (Anwurf: 16.30 Uhr) in der Buderus Arena gastiert.

„Für uns ist es wichtig erstmal den Zug der Kieler aufzuhalten. Sie kommen mit viel Wucht aus der eigenen Abwehr heraus in den Angriff“, wird der HSG-Coach viel Wert auf das Rückzugsverhalten seiner Mannschaft legen. Beim 22:32 in der Hinrunde ist das den Mittelhessen lange Zeit gar nicht gelungen. „Da haben sie uns förmlich überrollt“, erinnert sich Carstens. Wenige Wochen später, als die Wetzlarer im Pokal-Achtelfinale eine Sensation bei den Nordddeutschen geschafft und mit 32:31 auswärts triumphiert hatten, klappte das schon deutlich besser.

Daran gilt es nun anzuknüpfen, wenn die Grün-Weißen dem Favoriten von der Förde Paroli bieten wollen. Aber es kommt nicht nur auf eine gute Defensive, sondern auch auf einen effektiven Angriff an. Bei der jüngsten 28:35-Niederlage in Gummersbach stimmte es vorne über lange Phasen überhaupt nicht. Folglich lag die HSG früh deutlich zurück und hatte beim VfL schlicht keine Chance. „Das wollte keiner so“, sagt Carstens. Anfang der Woche gab es angesichts des enttäuschenden Auftritts deutliche Worte von HSG-Geschäftsführer Björn Seipp und dem Sportlichen Leiter Jasmin Camdzic in Richtung der Mannschaft. Natürlich erhoffen sich nun alle die richtige Reaktion der Truppe auf die Kritik der Verantwortlichen.

Der Schwerpunkt in der Trainingsarbeit lag demzufolge auch auf dem Angriff. Durch viele Wiederholungen sollen die Spieler Selbstsicherheit zurückgewinnen, die nach den beiden schwachen Auswärtsspielen in Göppingen und Gummersbach etwas auf der Strecke geblieben ist. Gerade gegen die variantenreiche Defensive der Kieler ist eine kluge Offensivstrategie wichtig, um überhaupt gute Chancen zu kreieren. Und: Das eigene Tempospiel soll nicht vernachlässigt werden. „Gerade mit dem Publikum im Rücken ist das eine große Chance, einen gewissen Druck zu entwickeln“, sagt Carstens. Zumal die Kieler in dieser Saison auch nicht konstant agieren. In der Liga hinken sie den eigenen Erwartungen deutlich zurück und haben mit dem Kampf um Champions-League-Plätze nichts mehr zu tun. Eine herbe Enttäuschung für die erfolgsverwöhnten Nordlichter.

Personell sieht es bei den Wetzlarern weiterhin gut aus. Anadin Suljakovic (Reha nach Finger-OP) ist der einzige Spieler, der derzeit ausfällt. Der eine oder andere plagt sich zwar mit Wehwehchen herum, kann aber am Sonntag spielen. Und Carstens betont noch einmal: „Wenn wir zwei solcher Spiele hinlegen wie zuletzt, dann sind wir alle nicht zufrieden. Wir wollen diese Saison so gut wie möglich zu Ende bringen. Ich sage vom ersten Tag an hier: Wir wollen in jedem Spiel so optimal wie möglich auftreten.“

HSG Wetzlar gegen den THW Kiel live und auf Abruf bei DYN

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news-1001 Fri, 03 May 2024 11:52:02 +0200 Fan-Infos zum Kiel-Heimspiel: Tolle Preise bei Verlosung, viele Angebote im Foyer und eingeschränkte Parkmöglichkeiten https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/fan-infos-zum-kiel-spiel-tolle-preise-viel-trubel-und-eingeschraenkte-parkmoeglichkeiten ​​​​​​​Das Duell der HSG Wetzlar mit dem deutschen Rekordmeister ist so gut wie ausverkauft. Im Online-Shop und an der Tageskasse am Sonntag ab 15 Uhr gibt es noch wenige Restkarten Am Sonntag (Anwurf: 16.30 Uhr) kommt der Handball-Rekordmeister THW Kiel in die Buderus Arena. Das Spiel, das traditionell eine große Anziehungskraft besitzt, wird von der Volksbank Mittelhessen präsentiert. Für Kurzentschlossene gibt es noch wenige Restkarten an der Tageskasse, die am Sonntag ab 15 Uhr geöffnet ist. Auch im Rahmenprogramm wird einiges geboten. Wir haben für Sie, liebe Besucher, die wichtigsten Infos zusammengefasst.

Parkmöglichkeiten

Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass es am Sonntag aufgrund des verkaufsoffenen Sonntags in Wetzlar zu einem höheren Verkehrsaufkommen in der Stadt und zu eingeschränkten Parkmöglichkeiten im FORUM Parkhaus kommen kann. Bitte beachten Sie in diesem Fall, dass auch die nahegelegenen Parkhäuser in der Eduard-Kaiser-Straße sowie im Herkules Center geöffnet haben. Das neu errichtete Parkhaus an den Lahngärten ist dahingegen kein öffentliches Parkhaus. Grundsätzlich empfiehlt sich eine frühere Anreise.

Öffentliche Verkehrsmittel

Wir möchten nochmal darauf hinweisen, dass in allen Tages-Eintrittskarten, Dauer- und VIP-Karten der HSG Wetzlar das RMV KombiTicket inkludiert ist. Das bedeutet, dass Ticketinhaber am Spieltag kostenlos mit Bus & Bahn (2. Klasse) anreisen können. Alle weiteren Infos dazu erhalten Sie hier: https://www.rmv.de/c/de/fahrkarten/sortiment-verkauf/fahrkarten-im-ueberblick/sonderfahrkarten/kombitickets/hsg-wetzlar

Promotionstände im Foyer

Im Foyer ist einiges los. Unser Co-Sponsor Pfeiffer Vacuum hat genauso einen Promotion-Stand wie unser langjähriger Ausrüster Mizuno, bei dem es an einer Reaktionswand ein Paar Handballschuhe zu gewinnen gibt. Ebenfalls vor Ort sind die Volksbank Mittelhessen und zwei unserer Medical-Partner: Orthopädie + Sport Hartmann sowie die Orthopädische Praxis Marco Kettrukat.

Spieltags-Verlosung

Bei der Verlosung, die von unserem Fanclub durchgeführt wird, gibt es wieder attraktive Preise zu gewinnen:

1. Preis: Leica-Kamera im Wert von 379 Euro

2. Preis: Offizieller Spielball der LIQUY MOLY Handball-Bundesliga von Select

3. Preis: Merchandising-Paket von Roth Energie im Wert von 75 Euro

Ein Los kostet 2 Euro. Lose können an folgenden Stellen erworben werden:

  • Foyer der Buderus-Arena
  • Mobiles Verkaufsteam

Der Losverkauf endet nach der Halbzeitpause. Die Gewinnerlose werden während des zweiten Durchgangs des Spiels bekanntgegeben. Die Preise können dann nach der Partie beim Fantalk im Foyer abgeholt werden.

Auswärtsfahrt Melsungen

Dort, wo nach dem Spiel im Foyer der Fantalk stattfindet, wird der Fanclub „Grün-Weiß“ einen Stand aufbauen. Dort können sich Interessierte noch für die Busfahrt nach Kassel anmelden (Ticket + Busfahrt 25 Euro). Bereits angemeldete Personen können dort ihre Tickets bezahlen.

Spieltagsangebot

Passend zu den milderen Temperaturen ist unser Fan-Shirt am Fanstand im Foyer zum reduzierten Preis erhältlich. Statt 20 Euro kostet es exklusiv am Sonntag nur 15 Euro (Kindergrößen: 13 Euro). Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

 

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news-1000 Sat, 27 Apr 2024 20:15:46 +0200 HSG Wetzlar wacht beim VfL Gummersbach viel zu spät auf https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/hsg-wetzlar-wacht-beim-vfl-gummersbach-viel-zu-spaet-auf Grün-Weiße liefern lange Zeit einen erschreckend schwachen Auftritt ab und kommen erst ins Rollen, als es schon zu spät ist. Am Ende steht eine 28:35-Niederlage Das war ein Samstagabend zum Vergessen. Die HSG Wetzlar leistete sich im Auswärtsspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga beim VfL Gummersbach über gut 40 Minuten einen Auftritt, an dem nichts schön zu reden ist. Teilweise war es desolat, was die Grün-Weißen in der Schwalbe-Arena boten.

Die Begegnung war jedenfalls früh entschieden. Immerhin wehrten sich die Gäste ab einem gewissen Zeitpunkt gegen ein drohendes Debakel. Am Ende hieß es 28:35 (10:18) aus Sicht der Mittelhessen.

Die erste Hälfte: Zwei eigene Treffer in den ersten elfeinhalb Minuten zeigten das Dilemma der HSG Wetzlar in der Anfangsphase deutlich. Wieder einmal fehlte zu Beginn die Effizienz vor des Gegners Kasten. Die Wurfquote lag zu diesem Zeitpunkt bei unterirdischen 25 Prozent. Weil zudem die Abwehr nach guten fünf Anfangsminuten erst einmal keinen Zugriff mehr fand, lagen die Grün-Weißen schnell mit 2:8 zurück.

In der ausverkauften Schwalbe-Arena machte sich früh Party-Stimmung breit, die auch nicht abebbte, als die HSG mit einem 3:0-Lauf auf 5:9 verkürzte. Zwar stabilisierten sich die Gäste etwas, doch die Fehlerquote im Angriff war einfach zu hoch. So belohnten sich die Domstädter auch für einige gute Abwehraktionen nicht, weil sie vorne den Ball nicht im Tor unterbrachten. Daniel Rebmann, der Schlussmann des VfL, wies zur Pause eine Fangquote von 47 Prozent auf. Das ist beileibe nicht das erste Mal, dass die Wetzlarer einen gegnerischen Keeper förmlich „berühmt“ werfen. In den letzten sieben Minuten trafen die Gäste nur noch einmal und gerieten so bis zur Pause mit 10:18 in Rückstand.

Die zweite Hälfte: Das Dilemma setzte sich auch nach Wiederbeginn erst einmal fort. Es dauerte bis zum sechsten Angriff, ehe der erste Torerfolg für die HSG in Durchgang zwei gelang. Emil Mellegard traf zum 11:21. Statt also den Rückstand zu verkürzen, um eventuell noch einmal Spannung in die Begegnung zu bringen, wuchs er an. Die Partie war natürlich längst gelaufen. Da aber in der Folge HSG-Torwart Till Klimpke einige gute Chancen der Gummersbacher zu Nichte machte und im Angriff Ole Klimpke sowie Mathias Pedersen im Sieben gegen Sechs entweder gute Ideen hatten oder selbst erfolgreich zum Abschluss kamen, gestaltete sich die Partie bis zum Ende ausgeglichener, zum Teil sogar mit Vorteilen für die HSG.  Allerdings wurde es für die Gummersbacher nicht noch einmal eng. Pedersen war es zwar, der per Schlagwurf erst das 23:30 (53.) und dann wenig später das 25:30 erzielte. Die Leistungssteigerung der Grün-Weißen kam jedoch viel zu spät. Routiniert spielten die Hausherren ihren Stiefel herunter und bejubelten einen 35:28-Sieg.

Gummersbach: Rebmann (11 Paraden), Ivanisevic (1 Parade) – Vidarsson (5), Kodrin (4), Vujovic (1/1), Köster (3), Blohme, Oskarsson (4), Häseler (5), Schluroff (3), Tskhovrebadze (2), Mappes (1), Pregler (3), Horzen (4), Kiesler, Zeman.

Wetzlar: Till Klimpke (12 Paraden), Grazioli (n.e.) – Pedersen (5), Meyer (1), Schmidt (3), Ole Klimpke (3), Vranjes (2), Becher, Fredriksen (1), Wagner (1), Mellegard (3), Zelenovic, Rubin (2), Fuchs (2), Novak (2/1), Cavor (3).

Schiedsrichter: Grobe/Kinzel (Braunschweig/Dortmund) – Zuschauer: 4132 (ausverkauft) – Zeitstrafen: 0:4 Minuten.

Torfolge: 1:1: (4.), 3:1 (7.), 5:2 (9.), 9:2 (13.), 9:5 (15.), 13:7 (19.), 15:10 (26.), 18:10 (Halbzeit); 21:10 (36.), 24:16 (44.), 28:18 (49.), 30:25 (54.), 35:28 (Ende).

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news-998 Thu, 25 Apr 2024 16:06:51 +0200 HSG Wetzlar trifft auf den ersten von fünf "heißen Gegnern" https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/hsg-wetzlar-trifft-auf-den-ersten-von-fuenf-heissen-gegnern Die Grün-Weißen reisen am Samstagabend zum VfL Gummersbach und brauchen eine gute Strategie um vor allem einen Spieler in Schach zu halten: Julian Köster. Fünf Spiele sind es noch für die HSG Wetzlar, dann ist die Saison 2023/2024 der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga Geschichte. Fünf Spiele gegen „heiße Gegner“, wie es HSG-Trainer Frank Carstens vor dem Duell am Samstag (19 Uhr) beim VfL Gummersbach ausdrückt.

Denn der VfL kämpft wie die weiteren dann noch wartenden Kontrahenten aus Kiel (5. Mai, Buderus Arena), Melsungen (17. Mai in Kassel) und Hannover-Burgdorf (29. Mai, Buderus Arena) im Liga-Schlussspurt um Europapokal-Plätze. Für den SC Magdeburg, der die Grün-Weißen am letzten Spieltag (2. Juni) empfängt, geht es schlicht um die Meisterschaft. Ein anspruchsvolles Restprogramm also für die Wetzlarer. Carstens sieht es aber positiv: „Wir haben die Gelegenheit, noch ein paar Highlights zu setzen.“

Am liebsten natürlich schon am Samstagabend in der ausverkauften Schwalbe-Arena. Allerdings wartet dort mit dem VfL Gummersbach ein Team, das vor Selbstvertrauen nur so strotzt. Keine zwei Jahre nach der Rückkehr in die Bundesliga macht sich der Tabellensiebte, der zu Hause erst acht Zähler abgegeben hat, berechtigte Hoffnungen, sich für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Carstens beobachtet im Bergischen Land „eine sehr stabile Fortentwicklung“ und hat eine Mannschaft ausgemacht, „bei der das Gesamtpaket stimmt“. Bei der aber auch ein Spieler herausragt: Julian Köster. „Wenn es ein Paradebeispiel für einen MVP gibt, dann ist das Julian“, findet der Chefcoach und ergänzt: „An ihm hängt alles. Es ist nicht so, dass die anderen Spieler des VfL nicht gut wären – ganz im Gegenteil. Aber an beiden Seiten des Feldes ist Julian maßgebend. Der Einfluss von Julian auf seine Mannschaft ist einmalig in der Liga.“

Logisch, dass Carstens in der Spielvorbereitung einen großen Schwerpunkt darauf legt, eine Strategie zu entwickeln, „die Wirksamkeit von Köster einzudämmen“. In der Hinrunde, als die HSG in der Buderus Arena mit 33:31 gewann, gelang das gut. „Allerdings“, so schränkt der 52-Jährige ein, „ist er derzeit in einer besseren Form als damals“.

Trotzdem: Aus dem Hinrundenduell schöpfen die Grün-Weißen natürlich Selbstvertrauen. Im November überzeugten sie mit einer sehr starken Angriffsleistung und setzten den VfL damit permanent unter Druck. Personell hat sich die Lage gegenüber der Vorwoche nicht verändert. Auch wenn manche Spieler nach der langen Saison die eine oder andere Blessur mit sich herumschleppen, so wird am Samstag weiterhin nur der am Finger verletzte Anadin Suljakovic fehlen.

VfL Gummersbach gegen HSG Wetzlar live und auf Abruf bei DYN

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news-997 Tue, 23 Apr 2024 16:44:43 +0200 HSG Wetzlar holt mit Philipp Ahouansou Wunschspieler für „Königsposition“ https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/hsg-wetzlar-holt-mit-philipp-ahouansou-wunschspieler-fuer-koenigsposition 22-jähriger Rückraumspieler kommt im Sommer von den Rhein-Neckar Löwen und bindet sich langfristig an die Grün-Weißen Die HSG Wetzlar hat ihren Wunschspieler für die „Königsposition“ im linken Rückraumposition verpflichtet. Zur kommenden Saison der Handball-Bundesliga wechselt Philipp Ahouansou von den Rhein-Neckar Löwen zu den Mittelhessen. Damit ist die Personalplanung der HSG Wetzlar für die Spielzeit 2024/2025 abgeschlossen.

Bei den Domstädtern hat Ahouansou einen langfristigen Arbeitsvertrag bis 30. Juni 2028 unterschrieben. Zuvor hatte der 22-Jährige sein noch bis 2025 laufendes Arbeitspapier bei den Löwen aufgelöst. Über die Wechselmodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. „Der Transfer erforderte durchaus Hartnäckigkeit und Ausdauer, aber jetzt sind wir froh, dass wir mit den Rhein-Neckar Löwen Einigkeit über den Wechsel erzielen konnten“, so Wetzlars Geschäftsführer Björn Seipp.

„Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mit der HSG Wetzlar schon etwas länger im Gespräch bin. Von Beginn an habe ich eine große Wertschätzung gespürt. Den Plan, den die Verantwortlichen mit dem neuen Team ab Sommer, aber auch mit mir persönlich haben, gefällt mir sehr. Ich bin bereit, künftig eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen, so dass wir in Wetzlar gemeinsam erfolgreich sind“, sagt Ahouansou, der bei den Grün-Weißen künftig die Trikotnummer 19 tragen wird.     

„Mit Philipp bekommen wir einen torgefährlichen und zweikampfstarken Angreifer dazu, der über großes Potential verfügt. Ich freue mich sehr, dass es unserer Klubführung geglückt ist, diesen Wechsel jetzt zu ermöglichen“, sagt Wetzlars Trainer Frank Carstens und der Sportliche Leiter Jasmin Camdzic ergänzt: „Philipp bringt viele Dinge mit, die wir brauchen. Er ist noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen und ich bin froh, dass er den nächsten Schritt in seiner Karriere bei uns geht. Nicht umsonst haben wir einen langfristigen Vertrag mit Philipp unterschrieben.“

Ahouansou ist ein waschechter „Hesse-Bub“, weil in Hanau aufgewachsen. Er spielte bis einschließlich zur C-Jugend beim TV Kesselstadt beziehungsweise der HSG Hanau. 2017 ging er ins Internat der Rhein-Neckar Löwen nach Kronau und lief seitdem im gelb-blauen Trikot der Badener auf. Erst für die B- und A-Jugend, danach in der zweiten Mannschaft in der 3. Liga und schließlich ab 2020 fürs Bundesliga-Team. Von November 2022 bis Juni 2023 war der 2,03 Meter große Schlacks an den damaligen Erstligisten GWD Minden ausgeliehen und spielte demnach schon über ein halbes Jahr unter dem damaligen GWD-Coach Frank Carstens in Ostwestfalen. Im April 2023 debütierte Ahouansou in der A-Nationalmannschaft beim EHF Euro-Cup gegen Schweden.

Neben Ahouansou (Rhein-Neckar Löwen) dürfen die Fans der HSG Wetzlar Anfang Juli sechs weitere Neuzugänge begrüßen. Spielmacher Dominik Mappes wechselt vom VfL Gummersbach zurück in die mittelhessische Heimat. Von HBW Balingen/Weilstetten kommt Rückraumspieler Jona Schoch. Auf Linksaußen spielt mit Lion Zacharias künftig ein zweiter Ex-Löwe für die HSG Wetzlar. Dazu schließt sich Spielgestalter Justin Müller (Nordsjaelland Handbold, früher TuSEM Essen) den Grün-Weißen an. Neben dem hoffnungsvollen Kreisläufertalent Georg Löwen (SC Magdeburg) freuen sich die Domstädter auch über die Verpflichtung des ungarischen Nationalspielers Zsolt Krakovszki für die Rechtsaußen-Position.

Daten und Fakten:

Name: Philipp Ahouansou
Geburtsdatum: 2. Mai 2001
Geburtsort: Hanau
Position: Rückraum links
Größe: 2,03 Meter
aktueller Verein: Rhein-Neckar Löwen
frühere Vereine: HSG Hanau, TV Kesselstadt
Rückennummer bei HSG Wetzlar: 19

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news-996 Tue, 23 Apr 2024 11:24:51 +0200 Top-Angebot für Fanbus nach Kassel https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/top-angebot-fuer-fanbus-nach-kassel Busfahrt plus Eintrittskarte für nur 25 Euro: HSG Wetzlar baut auf eine große Unterstützung beim Auswärtsspiel gegen die MT Melsungen Für das Hessenderby der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga bei der MT Melsungen setzt die HSG Wetzlar voll auf ihre Anhänger und macht dank der Unterstützung von Sponsoren ein super Angebot für die Reise in die Rothenbach-Halle nach Kassel. Insgesamt kosten Busfahrt und Eintrittskarte (Sitzplatz) zusammen nur 25 Euro.

Das Spiel findet am Freitag, dem 17. Mai 2024, statt. Die Abfahrt der insgesamt drei Busse ist in Wetzlar am Parkplatz Bachweide für 15.30 Uhr vorgesehen. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen.

Finanziert wird ein Großteil der Kosten vom HSG-Gold-Partner „IB Wetterauer Haustechnik“ und zwei weiteren Gönnern. Die Anmeldung für den Fanbus ist ausschließlich per E-Mail an fankontakt(at)hsg-wetzlar.de möglich. Die Resonanz ist bisher gut: Zwei Busse sind schon voll.

Das Geld für Busfahrt und Ticket kann entweder überwiesen oder beim Heimspiel gegen den THW Kiel (5. Mai 2024, 16.30 Uhr) am Fanstand in der Buderus Arena bezahlt werden. Informationen dazu gibt es nach der verbindlichen Anmeldung in einer separaten E-Mail.

 

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news-995 Fri, 19 Apr 2024 14:37:42 +0200 Marius Göbner komplettiert kommende Saison Torwart-Trio der HSG Wetzlar https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/marius-goebner-komplettiert-kommende-saison-torwart-trio-der-hsg-wetzlar U23-Keeper nimmt Platz von Leonard Grazioli ein – Schweizer Nationaltorhüter wechselt nach Winterthur Marius Göbner hat einen Ein-Jahres-Vertrag bei der HSG Wetzlar unterschrieben und wird in der kommenden Saison als dritter Torwart neben Till Klimpke und Anadin Suljakovic fest zum Kader des Handball-Bundesligisten gehören. Parallel dazu bleibt er der U23 der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen in der 3. Liga erhalten.

„Ich bin sehr froh über ein solches Vertrauen der HSG Wetzlar. Ich durfte zuletzt schon Teil der Erstliga-Mannschaft sein, was mich extrem weitergebracht hat. Ich will die Chance in der nächsten Spielzeit nutzen und mich weiter verbessern. Ich freue mich auf die neue Saison in der U23 und in der Bundesliga“, so Marius Göbner, der wegen der Verletzungen von Suljakovic und Leonard Grazioli, den es im Sommer zu Pfadi Winterthur in die Schweiz zieht, schon vor dem Heimspiel im März gegen den HSV Hamburg ins Aufgebot der HSG Wetzlar gerückt war. Insgesamt bildete der Medizin-Student bei drei Ligapartien gemeinsam mit Till Klimpke das Torhüter-Gespann der Grün-Weißen.

„Marius hat sich durch Leistungen bei der U23 empfohlen und sich die Chance verdient, den nächsten Schritt zu machen. Er weiß, dass er noch viel tun muss, um sich konstant auf Bundesliga-Niveau zu präsentieren. Aber er hat das Potenzial und auch die Persönlichkeit dazu, das zu schaffen“, sagt Jasmin Camdzic, der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar.

Im vergangenen Sommer schloss sich Göbner der U23 der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen an. Der 22-Jährige begann das Handballspielen beim HSV Ronneburg. In der B-Jugend ging er zum SC DHfK Leipzig und besuchte für drei Jahre das Internat. Danach wechselte er zum Drittligisten HC Burgenland nach Naumburg an der Saale und entwickelte sich zum Stammkeeper. 2023 steig er mit dem HC erst in die 3. Liga auf, dann folgte der Umzug nach Dutenhofen.

„Mich freut es für Marius, dass er ab Sommer zum Torwart-Trio der HSG Wetzlar gehört. Das hat er sich durch gute Leistungen in der U23 verdient und zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesligateam und der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen Früchte trägt. Das ist ein sehr positives Signal“, sagt Andreas Klimpke, der Sportliche Leiter der U23 der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.      

Momentaner Stand Kader Saison 2024/2025

Tor: Till Klimpke, Anadin Suljakovic, Marius Göbner

Rückraum: Jona Schoch (Neuzugang HBW Balingen/Weilstetten), Dominik Mappes (Neuzugang VfL Gummersbach), Justin Müller (Neuzugang Nordsjaelland Handbold/Dänemark), Ole Klimpke, Nemanja Zelenovic, Stefan Cavor

Außen: Lukas Becher, Lion Zacharias (Neuzugang Rhein-Neckar Löwen), Domen Novak, Zsolt Krakovski (Neuzugang Nemzeti Kézilabda Akadémia/Ungarn).

Kreis: Vladimir Vranjes, Rasmus Meyer, Georg Löwen (Neuzugang SC Magdeburg II)

 

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news-986 Fri, 19 Apr 2024 13:54:00 +0200 Sommer-Neuzugang Georg Löwen: "Ich kann es kaum noch abwarten" https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/sommer-neuzugang-georg-loewen-ich-kann-es-kaum-noch-abwarten 19-jähriger Kreisläufer kommt aus der Talentschmiede des SC Magdeburg zur HSG Wetzlar und bringt sein Spieltagsritual mit Erst rechts, dann links – dieses Credo spielt bei Georg Löwen am Spieltag eine wichtige Rolle. Der 19-jährige Kreisläufer hat fast die gesamte Jugend beim SC Magdeburg gespielt – und freut sich nun darauf, bei Handball-Bundesligist HSG Wetzlar ab diesem Sommer „den nächsten Schritt zu wagen“.

Der Sprung in eine Erstligamannschaft ist etwas ganz Aufregendes, das weiß auch der 1,95 Meter große gebürtige Kasache, der den Männerhandball trotz seines jungen Alters schon gut kennt. Mit 17 Jahren feierte er die ersten Einsätze im Drittligateam der SCM-Youngsters, deren Vizekapitän und Abwehrchef er heute ist. Im Alter von zwei Jahren kam er mit seiner Familie – bestehend aus zwei Schwestern und seinen Eltern – aus Ekibastus in Kasachstan nach Wernigerode im Harz. „In der Heimat meiner Eltern ist Handball kein Begriff. Da sind eher Sportarten wie Tennis sehr beliebt“, erzählt er.

So probiert er sich in seiner Kindheit selbst erst einmal durch – Tennis, Fußball, Leichtathletik. Nichts bleibt ungetestet. Ein Schulfreund schließlich ist es, der ihn mal mit zum Handballtraining nimmt. Die beiden schnuppern rein und Georg findet schnell Gefallen an dem Mannschaftssport. Sein Kumpel hört nach wenigen Monaten wieder auf.

Mit 13 Jahren ist Löwen bereits bei ersten Sichtungsspielen dabei und wechselt schließlich ins Sportinternat nach Magdeburg. „Das war natürlich eine große Umstellung – den Handball mit bis zu acht Trainings in der Woche, ein zusätzliches Spiel und noch die Schule unter einen Hut bringen und gleichzeitig entfernt von der Familie zu sein“, blickt der heute 19-Jährige zurück. Doch dieser Schritt zahlt sich aus. Mittlerweile spielt er seine siebte Saison beim SCM, trainierte sogar mehrfach bei den Profis mit und ist seit der U17 Teil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft. Sein Highlight: Die Europameisterschaft 2022 in Montenegro, bei der die U18 der Deutschen den dritten Platz belegte.

Doch nach sechs Jahren in Magdeburg „ist es nun Zeit für mich, den nächsten Schritt zu gehen“. Und der lautet Bundesliga. Schon mehrfach stand Löwen über seinen Berater im Austausch mit den Verantwortlichen sowie Trainern der HSG Wetzlar. „So eine Möglichkeit bekommt man nicht noch einmal, direkt aus der 3. Liga in die Bundesliga zu gehen“, weiß der Youngster und fügt an: „das ist was ganz Besonderes – und ich kann es kaum noch abwarten.“ Die HSG-Spieler kennt er bislang nicht persönlich, doch er ist sich sicher, „schnell einen Platz in der Mannschaft zu finden und sich einzuleben.“ Viel näher an die Heimat zieht er mit seinem Wechsel nicht, doch seine Eltern kommen stets zu jedem Heimspiel vorbei – so war das in Magdeburg und so soll es auch in Wetzlar sein. Was er aber auf jeden Fall mit von der Elbe an die Lahn bringen wird: sein Spieltagsritual. „Ich kann gar nicht genau sagen, wie es dazu kam, aber ich ziehe jedes Mal zuerst den rechten Schuh an, schnüre aber erst den linken“, schmunzelt er. Und auch Nudeln mit Pesto haben am Spieltag ihren festen Platz im Tagesplan von Löwen.

Steht der 19-Jährige mal nicht auf dem Handballfeld, studiert er Sportwissenschaften im zweiten Semester. „Ansonsten bleibt da nicht so viel Zeit für Hobbys“, sagt er lachend. Findet sich doch mal eine Lücke im Kalender, trifft er sich mit seinen Freunden in Billiard-Kneipen oder schaut sich andere Sportarten an. „Der Handball bestimmt dennoch den größten Teil meines Lebens – und das ist auch schön so!“

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news-994 Thu, 18 Apr 2024 20:09:19 +0200 Zu viele Schwächephasen sorgen für Auswärtsniederlage https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/zu-viele-schwaechephasen-sorgen-fuer-auswaertsniederlage HSG Wetzlar macht es Frisch Auf Göppingen phasenweise viel zu leicht und verliert auswärts mit 27:32 Als Lenny Rubin kurz nach der Pause auf 15:16 verkürzt hatte, schien es so, als könne der Auswärtsauftritt der HSG Wetzlar in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga bei Frisch Auf Göppingen doch noch eine gute Wendung nehmen. Aber in der Folge lief für einige Minuten nichts mehr zusammen bei den Domstädtern. Ein Fehler reihte sich an den nächsten, und die Gastgeber hatten leichtes Spiel zu enteilen. So stand am Ende eine 27:32 (13:16)-Niederlage für die Wetzlarer zu Buche

Die erste Hälfte: Die Anfangsviertelstunde verlief so, wie schon häufig in dieser Saison. Die HSG warf schlicht den gegnerischen Torwart warm. Nicht selten erarbeiteten sich die Grün-Weißen gute Abschlusssituationen, scheiterten dann aber an Marin Sego im Kasten von Frisch Auf. Weil die Göppinger auf der Gegenseite vor allem in Person von Nationalspieler Sebastian Heymann hochprozentig trafen, leuchtete nach nicht einmal zwölf Minuten ein 10:4 von der Anzeigentafel der EWS-Arena. Wetzlars Trainer Frank Carstens hatte genug gesehen und nahm eine Auszeit. „Man muss das Tor auch machen wollen. Wenn ich den Ball einfach nur wegschmeiße, dann ist es klar, dass der Ball nicht reingeht“, schrie er seine Spieler an und ergänzte: „Das sind Abschlüsse wie im Kindergarten.“

Ein verbaler Anpfiff, der Wirkung zeigte. Denn fortan war das Spiel der Wetzlarer zwar nicht fehlerfrei, aber doch deutlich besser. Hinzukam, dass HSG-Torwart Till Klimpke immer besser in die Partie fand, so dass es nach 18 Minuten nur noch 8:11 aus Sicht der Gäste stand. Die Mittelhessen ließen sich auch von einer weiteren Schwächephase und einem 9:15 nach 25 Minuten nicht entmutigen und hatten den Rückstand bis zur Pause auf 13:16 verkürzt. Angesichts des miserablen Starts war das noch ein halbwegs versöhnliches Halbzeitergebnis. „Wir haben zu viele Bälle weggeworfen, uns am Ende aber noch einmal herangekämpft. Das war ganz wichtig“, lautete das Fazit nach dem ersten Durchgang von HSG-Rückraumspieler Hendrik Wagner.

Die zweite Hälfte: Wie schon in Berlin und zuletzt zu Hause gegen die Rhein-Neckar Löwen kamen die Grün-Weißen gut aus der Kabine. Lenny Rubin brachte sein Team auf 15:16 heran. Doch dann folgte die nächste fatale Schwächephase. Schlechte Abschlüsse und viel zu viele Fehler machten es den Göppingern viel zu leicht, innerhalb kurzer Zeit entscheidend davonzuziehen. 21:15 hieß es nach 38 Minuten, 26:18 nach 46 Minuten. Da war die Partie bereits gelaufen. Die Schlussphase, in der Torwart Leonard Grazioli zu seinem ersten Einsatz in dieser Saison für die HSG Wetzlar kam, geriet zu einem Schaulaufen, bei dem es der HSG immerhin gelang, die Niederlage in Grenzen zu halten.   

Göppingen: Buchele, Sego (13 Paraden) – Kneule (3), Flodman (4), Heymann (8), Sarac (1), Poteko, Ellebaek (2), Persson (1), Schiller (5/2), Lastro, Röller, Hermann, Kozina (3), Malus (3), David Schmidt (2).

Wetzlar: Till Klimpke (14 Paraden), Grazioli (1 Parade) – Pedersen, Meyer, Erik Schmidt (1), Ole Klimpke (1), Vranjes (1), Becher (3/1), Fredriksen (1), Wagner (1), Mellegard (1), Zelenovic, Rubin (7), Fuchs, Novak (11/7), Cavor.

Schiedsrichter: Brodbeck/Reich (Metzingen) – Zuschauer: 4200 – Zeitstrafen: 2:10 Minuten.

Spielfilm: 2:2 (4.), 5:2 (6.), 10:4 (12.), 10:7 (16.), 13:8 (20.), 15:9 (25.), 16:13 (Hz.); 16:15 (32.), 21:15 (38.), 27:19 (48.), 31:23 (54.), 32:27 (Ende)

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news-993 Thu, 18 Apr 2024 08:41:06 +0200 HSG Wetzlar reist selbstbewusst zu Frisch Auf Göppingen https://www.hsg-wetzlar.de/news/detail/hsg-wetzlar-reist-selbstbewusst-zu-frisch-auf-goeppingen Nach dem wichtigen Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen wollen die Grün-Weißen auch im Schwabenland ihre gute Form unter Beweis stellen und mit einem Erfolg die letzten Restzweifel am Klassenerhalt beseitigen Nach einer elftägigen Pause wegen des Final Four im DHB-Pokal wird es für die HSG Wetzlar in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga wieder Ernst. An diesem Donnerstag (19 Uhr) treten die Grün-Weißen bei Frisch Auf Göppingen an.

Es ist das Duell zwischen dem Tabellen-13. aus dem Schwabenland und dem Rangelften aus Mittelhessen. Beide Teams trennen nur zwei Zähler. Kein Wunder, dass HSG-Cheftrainer Frank Carstens ein Duell auf Augenhöhe erwartet. Und das Wichtigste: Er sieht seine Mannschaft gut gerüstet für diese Partie in der EWS-Arena. Denn die aktuelle Form seines Teams stimmt. „Alle Parameter, die wir erfassen, waren beim letzten Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen gut. Daran wollen wir in Göppingen anknüpfen“, sagt der 52-Jährige. Vor allem die generelle Steigerung in der Offensive gefällt Carstens. „Wir haben zuletzt unsere Angriffsoptionen sehr gut vorbereitet“, erklärt er. Dass auf seine Defensive am Donnerstagabend ebenfalls viel Arbeit zukommt, ist angesichts der individuellen Klasse der Gastgeber logisch. Dabei wird ein guter Mix wichtig werden, wie Carstens betont. „Ein Mix, dass wir zum einen aggressiv auf die Rückraumschützen heraustreten müssen und zum anderen Kreisläufer Kresimir Kozina nicht zu viel Platz lassen dürfen.“ Da ist gute Beinarbeit gefragt. Und ein gutes Zusammenspiel zwischen Abwehrblock und Torhüter.

Personell sieht die Lage bei der HSG Wetzlar nahezu ideal aus. Bis auf Keeper Anadin Suljakovic, der vermutlich wegen seiner Fingerverletzung in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird, sind alle Akteure fit. Erstmals wird in dieser Saison Torwart Leonard Grazioli im Aufgebot stehen. Der Schweizer hat sich nach seiner Knieverletzung wieder einsatzfähig gemeldet.

Dass die Spieler um Kapitän Till Klimpke gute Erinnerungen an das Team von Frisch Auf Göppingen haben, liegt daran, dass sie in der Hinrunde in eigener Halle mit 29:24 gewonnen hatten. Es war Mitte September der erste Sieg in der laufenden Saison, quasi der erste kleine Schritt zum Klassenerhalt, der nun sechs Spieltage vor Schluss in greifbarer Nähe ist.  Zwei Punkte fehlen noch, um die letzten theoretischen Zweifel auszuräumen. Doch Frank Carstens warnt: „Zwischen dem Spiel in der Hinrunde und heute liegt eine sehr lange Zeit. Da ist seitdem so viel passiert und hat sich viel verändert. Von daher können wir wenige Rückschlüsse aus der Partie vom September ziehen.“ 

Live übertragen wird die Partie bei DYN und ist unter diesem Link abrufbar.

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