Freier Eintritt beim letzten Test: HSG Wetzlar empfängt Bayer Dormagen

60 Minuten haben die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar noch Zeit, um sich unter Gegnerdruck den Feinschliff für die anstehende Saison zu holen. Am morgigen Donnerstag bestreiten die Grün-Weißen ihren letzten Test der Sommer-Vorbereitung. Gegner in der Sporthalle Dutenhofen ist der Zweitligist TSV Bayer Dormagen. Wichtiger Hinweis für alle Zuschauer: Der Eintritt ist frei.

  Los geht´s um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Da es rund um die Halle nur wenige Parkplätze gibt, empfiehlt es sich, sein Auto auf dem Globus-Parkplatz abzustellen.

„Der Test gegen Dormagen ist die letzte Möglichkeit, sich unter Wettkampfbedingungen, aber ohne Ergebnisdruck einzuspielen. Wir wollen vor allem an unserem Angriffsspiel und im Eins-gegen-eins- Verhalten nochmal einen Schritt nach vorne machen´“, sagt HSG-Cheftrainer Frank Carstens, der erstmals auf Domen Novak setzen kann. Der slowenische Olympia-Teilnehmer, der nach dem Turnier in Paris noch Sonderurlaub genoss, ist seit Montag wieder im Mannschaftstraining und wird erstmals in dieser Vorbereitung für die HSG auflaufen.  

Dormagen hat in der vergangenen Saison den 16. Platz in der 2. Liga belegt. Bester Torschütze war der 20-jährige U21-Weltmeister Sören Steinhaus, der dem TSV auch in dieser Runde zur Verfügung steht. Neu ist dagegen der Trainer. Mathias Flohr, der letztjährige Coach, hat sich HBW Balingen/Weilstetten angeschlossen. Sein Nachfolger ist der erst 29 Jahre alte Julian Bauer, der zehn Jahre lang im Nachwuchs des SC Magdeburg tätig und seit 2020 für die A-Jugend des SCM verantwortlich war. „Dormagen verfügt über ein Team mit vielen talentierten Spielern, von diesem Club haben es immer wieder Akteure auch in die erste Liga geschafft“, weiß Carstens. 

Das erste Ligaspiel steht für die HSG Wetzlar am 7. September 2024 beim Deutschen Meister SC Magdeburg an. Am Sonntag, 15. September, findet um 16.30 Uhr die Heimpremiere in dieser Saison in der Buderus Arena gegen die TSV Hannover-Burgdorf statt.