HSG Wetzlar reist zum Heide-Cup!

Am Donnerstagmittag ging es los für die Mittelhessen nach Norddeutschland zum internationalen Heide-Cup, um als Titelverteidiger antreten. Denn nach 2014 und 2016 haben die Wetzlarer Jungs auch 2019 den Cup im Endspiel gegen die Füchse Berlin für sich entschieden. Seitdem musste das professionell organisierte Turnier pandemiebedingt abgesagt werden. Für das Wochenende steht Trainer Ben Matschke der gesamte Kader zur Verfügung.

Am Freitagabend treffen die Wetzlarer Jungs um 17:45 Uhr auf den dänischen Meister GOG Håndbold. Der Club aus dem südlichen Dänemark konnte sich seit 15 Jahren erstmals wieder als Meister krönen und wird in der Königsklasse unter anderem auf die Teams aus Magdeburg und Paris treffen. Dabei setzten sie sich im Finalspiel knapp gegen Aalborg mit Ex-Wetzlarer Kristian Björnsen mit 27:26 durch. Den Handballfans werden vor allem, durch ihre langjährigen Einsätze in der Handball-Bundesliga, Tobias Thulin, Morten Olsen, Torbjorn Bergerud und Jerry Tollbring ein Begriff sein. Somit wartet mit dem Champions-League-Teilnehmer direkt eine absolute Belastungsprobe auf die Grün-Weißen. Kreisläufer Erik Schmidt freut sich auf das Turnier: „Am wichtigsten wird es sicherlich, dass wir als Mannschaft die Chance haben, uns unter Top-Bedingungen mit starken Gegnern zu messen. Es wird wichtig, diese Möglichkeit zu nutzen und uns auf die kommende Saison vorzubereiten.“

Nach dem ersten Duell entscheidet sich der Gegner und die Uhrzeit des Samstagsspiels. Beim Heide-Cup ist das Teilnehmerfeld stark besetzt. Neben den Bundesligakonkurrenten aus Hamburg und Leipzig, sind der Schweizer Meister aus Schaffhausen sowie Saint-Raphael aus Frankreich vertreten, sodass die möglichen Paarungen zu Härtetests werden. Das Endspiel des Heide-Cups sowie die Platzierungsspiele finden dann am Sonntagnachmittag statt, die Spielzeit beträgt jeweils 2x30 Minuten. 

„Wir arbeiten weiterhin an verschiedenen Deckungssystemen und wollen unsere Abläufe verfestigen. Alle Gegner sind echte Gradmesser für den Bundesligastart, aber für uns steht erstmal die Weiterentwicklung im Vordergrund“, so Cheftrainer Ben Matschke.

Alle Spiele werden von SPRUNGWURF.TV in einem durchgehenden Livestream medial begleitet. An drei Tagen gibt es jeweils knapp 8-10 Stunden interessanten Handball-Content mit vielen tollen Spielszenen, aber auch unterhaltsamen Talks. Und das für alle Fans an den Endgeräten kostenfrei. Unter folgendem Link sind alle Spiele zu sehen: www.twitch.tv/sprungwurftv