Start-Ziel-Sieg der HSG Wetzlar!

Cheftrainer Kai Wandschneider begann mit seiner Angriffs-Sieben Tibor Ivanisevic, Emil Mellegard, Olle Forsell Schefvert, Magnus Fredriksen, Stefan Cavor, Kristian Björnsen und Anton Lindskog die "Operation Heimsieg". Die beiden Schweden Anton Lindskog und Olle Forsell Schefvert trafen gleich zu Beginn zum 2:0 für Grün-Weiß. Nach dem 4:0 in Minute 5 durch Magnus Fredriksen sah sich der Gästetrainer Jens Bürkle dann zur ersten Auszeit gezwungen.
Erst nach sieben Minuten der erste Treffer für Balingen durch Jona Schoch. Auf dieses fand Magnus Fredriksen mit einem Zuckerpass auf Stefan Cavor die richtige Antwort. Überhaupt fanden die Wetzlarer Jungs in den ersten zehn Spielminuten immer die richtigen Anspielpartner und führten verdient mit 7:2. Mit einem starken Ivanisevic im Rücken konnte Emil Mellegard gleich zweifach per Tempogegenstoß treffen. In der Folge unterliefen den Wetzlarern einige technische Fehler, wodurch die Gäste besser ins Spiel fanden. Die Partie war weiterhin rasant, beide Mannschaften zeigten ihre Offensivqualitäten und vernachlässigten ihre Abwehr, wodurch nach 20 Minuten ein 15:10 auf der Anzeigetafel leuchtete. In dieser extrem schnellen Partie wechselte Kai Wandschneider Filip Mirkulovski ein, um das Spiel etwas zu verlangsamen. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erzielten die Wetzlarer Jungs Tor um Tor bis zur 20:14 Halbzeitführung.

Die zweite Halbzeit begann wie zuvor. Tibor Ivanisevic parierte, Kristian Björnsen traf den entsprechenden Tempogegenstoß. In der Partie fielen besonders viele schön herausgespielten Tore der Wetzlarer Jungs auf. Vielfach setzten sie sich gegenseitig nahezu künstlerisch in Szene. So auch in der 33. Minute: Stefan Cavor fand den Weg zu Anton Lindskog, der zum 23:16 traf. Im Angriff spielten die Wetzlarer Jungs ihre Angriffe konzentriert und fanden auch in der Abwehr die richtigen Mittel, sodass die Führung nach 46 Minuten durch Ivan Srsen auf elf Tore anwuchs. In den Schlussminuten bekamen auch die wieder genesenen Till Klimpke und Maximilian Holst Einsatzzeiten. Ein artistischen Treffer erzielte Lars Weissgerber zum 33:22. Durch eine konstante Mannschaftsleistung der Wetzlarer Jungs gelang ein verdienter 36:26 Heimsieg, der Zuschauer verdient gehabt hätte. Besonders abgezockt im Angriff war Anton Lindskog, der alle seine sechs Versuche verwandelte.
 

Stenogram: Ivanisevic, Klimpke: Feld (1), Srsen (2), Henningsson, Björnsen (4), Mirkulovski (1), Weissgerber (1), Holst (2/1), Fredriksen (1), Forsell Schefvert (4), Gempp, Mellegard (5), Rubin (4), Lindskog (6), Cavor (5)

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