Torwart-Helden für Kinderherzen: Gemeinsam stark für herzkranke Kinder
Das Heimspiel von Handball-Bundesligist HSG Wetzlar am Mittwochabend gegen den SC DHfK Leipzig war nicht nur ein spannendes Sportereignis, sondern auch der Startschuss für eine ganz besondere Aktion: „Torwart-Helden für Kinderherzen“ – eine Initiative, die zeigt, wie viel der Sport bewegen kann, wenn er mit sozialem Engagement verbunden wird.
In Zusammenarbeit mit Abbott, Standort Wetzlar, und der Gerald-Asamoah-Stiftung setzen sich die Grün-Weißen für herzkranke Kinder ein. Die Idee dahinter: Für jeden gehaltenen Siebenmeter der HSG-Torhüter in einem Heimspiel spendet Abbott 500 Euro in einen Spendentopf, der am Ende der Saison an die Stiftung des ehemaligen Fußball-Nationalspielers übergeben wird.
Die Gerald-Asamoah-Stiftung unterstützt herzkranke Kinder in Afrika und gibt ihnen durch ihre Arbeit die Chance auf ein besseres Leben. „Wir sind stolz, Teil dieses großartigen Projekts zu sein und freuen uns, unseren sportlichen Einsatz in den Dienst dieser wichtigen Sache zu stellen“, sagt Tim Talhoff, Geschäftsleiter der HSG Wetzlar.
Ein ganz besonderer Moment war der gemeinsame Startschuss mit Gerald Asamoah, dem langjährigen Bundesliga-Fußballer des FC Schalke 04, der beim Ruhrpott-Club eine Legende ist. „Es war uns eine große Ehre, ihn am Mittwoch in der Halle begrüßen zu dürfen und diese Initiative gemeinsam mit unserem Partner Abbott ins Leben zu rufen“, so Talhoff.
Nun heißt es: Alle Augen auf unsere Torhüter! In den kommenden zehn Heimspielen liegt es an ihnen, mit jeder Parade den Spendentopf zu füllen und einen möglichst großen Beitrag für herzkranke Kinder zu leisten.
„Wir als HSG Wetzlar sind begeistert von dieser Aktion und danken Abbott und der Gerald-Asamoah-Stiftung für die großartige Zusammenarbeit. Gemeinsam schaffen wir etwas, das weit über den Handball hinausgeht“, sagt Talhoff.