Eine Firmenbesichtigung bei OCULUS der besonderen Sorte
Am Ende der ersten Vorbereitungsphase haben die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar ihren langjährigen und treuen Sponsor „OCULUS“ am Hauptsitz in Dutenhofen besucht. Es war eine außergewöhnliche Stippvisite. Denn die Spieler haben nicht nur Einiges über die mehr als 125-jährige Firmengeschichte erfahren, sondern sind auch noch ausgiebig untersucht worden.
OCULUS ist weltweit eines der führenden Unternehmen für augendiagnostische Geräte und ein zuverlässiger Partner der Augenheilkunde. Seit 1947 ist das Familienunternehmen in Dutenhofen ansässig und beschäftigt dort mittlerweile über 500 Mitarbeiter. „Wir freuen uns sehr, dass wir Euch Handball-Profis wieder einmal bei uns begrüßen dürfen“, sagte Matthias Kirchhübel, der gemeinsam mit seinem Bruder Christian und seinem Vater Rainer die Geschäftsleitung inne hat. Es ist die dritte und vierte Generation der Familie, die das Unternehmen leitet. In einem Kurzvortrag stellte Kirchhübel Schlaglichter der OCULUS-Historie vor. Heute bietet das Hightech-Unternehmen 150 Produkte mit über 25.000 Artikeln an und arbeitet mit mehr als 200 Händlern in über 80 Ländern zusammen.
Eigens für den Besuch der HSG Wetzlar holte sich OCULUS jede Menge weitere Expertise ins Haus. Prof. Wolfgang Sickenberger von der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena kam eigens für diesen Tag nach Dutenhofen. Er ist hierzulande einer der führenden Wissenschaftler in Sportoptometrie. Sickenberger hat neben vielen Individualsportlern auch schon die Handball-Nationalmannschaft oder auch einige Clubs aus der Fußball-Bundesliga untersucht und stets festgestellt: Es gibt immer wieder Sportler, bei denen die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird, weil sie Probleme mit den Augen haben. „Und die meisten wissen es gar nicht“, sagt Sickenberger und ergänzte: „In den USA gehört die Untersuchung der Augen im Profisport längst dazu. Bei uns in Deutschland ist das noch die Ausnahme.“
Für die Wetzlarer Handballer hatte er bei OCULUS einen Untersuchungsparcours aufgebaut, der von OCULUS-Mitarbeiter*innen geleitet wurde, die Sickenberger zum Teil an der Hochschule in Jena selbst ausgebildet hat. Bei den Untersuchungen ging es bei weitem nicht nur um die reine Sehstärke, sondern auch um das Kontrastsehen, ums Farbensehen, um die Sehfunktionen, das periphere Sehen und auch um Hörfähigkeit. Diese Station verantwortete Ralf
Sandner von Optik Heinemann in Wetzlar, einem weiteren Partner der HSG Wetzlar.
Bei einer Abschlussbesprechung teilte Sickenberger jedem einzelnen Spieler erste Ergebnisse mit. Eine detaillierte Analyse erhalten die Mannschaftsärzte der HSG Wetzlar im Nachgang.
Als kleines Geschenk und Dankeschön überreichte HSG-Geschäftsleiter Arne Wohlfarth ein Trikot mit allen Unterschriften der Spieler an Matthias Kirchhübel und sagte: „Wir haben so viele Unternehmen in unserem Sponsorenpool, die ein wahnsinniges Know-how mitbringen. OCULUS ist eines davon. Für uns ist es eine tolle Sache, dass wir davon profitieren und in die tägliche Arbeit mit unseren Spielern einbringen können.“