Andreas Müller ist offizieller Fanbeauftragter der HSG Wetzlar

Handball-Bundesligist HSG Wetzlar hat in Andreas Müller ab sofort einen offiziellen Fanbeauftragten. Der 33-Jährige ist selbst leidenschaftlicher Anhänger der Mittelhessen, aber, wie er betont, auch konstruktiv kritisch, wenn es angebracht ist. Nunmehr wird sich der Angestellte im öffentlichen Dienst ehrenamtlich als Fanbeauftragter engagieren und erster Ansprechpartner für die grün-weiße Fangemeinde sein.

„Ich verstehe mich in der Aufgabe als Bindeglied zwischen dem Klub, dessen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den Fans. Ich möchte den konstruktiven Austausch befördern“, beschreibt Müller sein Engagement. „Ich bin froh und dankbar, dass mich die HSG-Verantwortlichen mir dieser wichtigen Aufgabe betraut haben. Es wäre klasse, wenn ich ab sofort viel Feedback von Fans erhalte, um gemeinsam mit den Verantwortlichen an Verbesserungen arbeiten zu können. Lob und konstruktive Kritik sind erlaubt und notwendig, um das beiderseitige Vertrauen und den Respekt weiter zu stärken. Ich liebe nicht nur das Spiel, sondern allen voran die HSG Wetzlar. Das ist mein Antrieb, wieso ich unterstützen möchte.“

Müller, der jahrelang Mitglied des Orga-Teams des Fanclubs war und seit diesem Jahr 1. Vorsitzender des HSG Wetzlar Fanclubs „Grün-Weiß“ e.V. ist, wird künftig bei den Heimspielen der Domstädter einen festen Standplatz im Foyer haben, um als Kontaktperson für die Fans zu dienen. Zudem ist der Wetzlarer per E-Mail unter fankontakt@hsg-wetzlar.de erreichbar. Unter anderem ist er künftig Ansprechpartner, wenn es um Infos für Vereinsaktionen und -events oder die Organisation von Auswärtsfahrten geht.

„Ich finde es toll, dass Andi künftig als ehrenamtlicher Fanbeauftragter und somit als Bindeglied fungiert“, freut sich HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. „In seiner Aufgabe wird es wesentlicher Bestandteil sein, unseren grün-weißen Anhängern das notwendige Gehör zu geben, um Klub und Fans noch näher zusammen zu bringen. Diese Position wird einen hohen Stellenwert in der HSG-Gemeinschaft besitzen und es ist ebenso schön wie wichtig, dass wir diese jetzt geschaffen haben.“