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Björn Seipp: „Wir sind erleichtert, demütig und dankbar!“

Geschäftsführer der HSG Wetzlar äußert sich nach dem feststehenden Klassenerhalt

Die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar haben seit dem gestrigen Donnerstagabend auch den sportlichen Klassenerhalt in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga sicher. Durch die Heimniederlage von GWD Minden gegen den Meisterschaftsaspiranten SC Magdeburg haben die Ostwestfalen rechnerisch keine Chance mehr, die Liga zu halten. Somit geht die HSG Wetzlar in ihre 26. Erstliga-Spielzeit in Folge. Geschäftsführer Björn Seipp äußert sich zur gestrigen Entscheidung im Abstiegskampf.

„Wir sind natürlich alle sehr erleichtert, dass wir unser Ziel erreicht haben. Da ist gestern Abend doch eine große Last von unseren Schultern gefallen. Wir verspüren Demut und eine große Dankbarkeit – gegenüber unseren vielen Fans, Sponsoren und den Menschen hier in Mittelhessen, die immer an uns geglaubt und uns so unfassbar toll unterstützt haben“, so HSG-Geschäftsführer Björn Seipp, der auch der Mannschaft ein großes Kompliment ausspricht. „Sie haben in den vergangenen Wochen dem mentalen Druck Stand gehalten und für uns entscheidende Partien gewinnen können, wie beispielsweise das Heimspiel gegen Hamm. Nicht zuletzt seit dem letzten Spieltag in der Fußball-Bundesliga wissen wir, wie schwer Spiele sind, die man gewinnen muss, um große oder wichtige Ziele zu erreichen. Unsere Mannschaft hat das im Gegensatz zur Konkurrenz geschafft und dementsprechend haben wir uns den Klassenerhalt auch verdient.“

Der Ligaverbleib der Mittelhessen hat eine enorme Tragweite für die gesamte Handball-Region, was weit über sportliche Themen hinausgeht. „Wir haben als Club Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Arena, die Vielfalt der Sportstadt Wetzlar und natürlich unsere treuen Fans“, so Björn Seipp. „Dementsprechend wissen wir auch, dass wir die nunmehr beinahe abgelaufene Spielzeit sehr gründlich aufarbeiten müssen, um den Club so aufzustellen, dass man wieder in sicherere Fahrwasser zurückkehrt.“

Im sportlichen Bereich sei man mittendrin in der Aufarbeitung, so der 49-jährige. „Die dazu notwendigen Prozesse sind bereits in vollem Gange und es wird definitiv Entscheidungen geben. Dazu gibt es aber noch nicht allzu viel zu sagen, außer, dass unser Eigengewächs Ole Klimpke in den vergangenen Wochen deutlich bewiesen hat, dass er für einen festen Platz im Kader bereit ist. Den wird er von uns in der kommenden Saison erhalten.“

Zudem werde der Markt aktuell akribisch im Hinblick auf den neuen Cheftrainer sondiert, mit einem klaren Anforderungsprofil. „Natürlich haben wir auch schon Kandidaten im Blick“, verrät Seipp. „In diesem Zusammenhang wollen wir Jasmin Camdzic an dieser Stelle danken. Mit Filip Mirkulovski an seiner Seite hat er die schwere Aufgabe zielführend gelöst. Wie immer in den zwölf Jahren der Zusammenarbeit war er da und ist eingesprungen, wenn er gebraucht wurde und hat dem Club geholfen - wie jetzt als interimsmäßiger Cheftrainer. Wir wissen, was wir an Jasko haben und werden jetzt die Entwicklungen gemeinsam analysieren.“

 

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