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Hohe Niederlage beim Spitzenreiter!

Nach einer verschlafenen Anfangsphase verliert die HSG Wetzlar bei den Rhein-Neckar Löwen den Anschluss und muss sich beim Spitzenreiter am Ende mit 37:24 (17:11) geschlagen geben.

Foto: AS Sportfoto/ Binder

Mit einem Sieg im EHF-Cup im Rücken empfingen die Rhein-Neckar Löwen die HSG Wetzlar in der SAP-Arena. Nach knapp einer Minute das erste Tor des Tages durch Andy Schmid und nur wenige Sekunden später der nächste Gegentreffer durch Nationalspieler Uwe Gensheimer.
Die starke Abwehr der Löwen wurde ergänzt durch Paraden des Gästekeeprs Nikolas Katsigiannis, sodass das erste grün-weiße Tor erst nach fünf Minuten durch Anton Lindskog fiel. Diesem setzte Andy Schmid allerdings postwendend das fünfte Löwen-Tor entgegen. Fast zehn Minuten mussten gespielt sein bis die Gäste durch Olle Forsell Schefvert den zweiten Treffer erzielten. (8:2). Mit einer Sieben-Tore-Rückstand sah sich Kai Wandschneider in der elften Minute zur ersten Auszeit gezwungen.
Sowohl Offensiv als auch Defensiv fanden die Wetzlarer Jungs allerdings keine Mittel gegen starke Löwen, die ihren Vorsprung weiter ausbauten. Nach 15 Minuten dann eine gelungene Aktion des Wetzlarer Spielmacher Magnus Fredriksen, der sich mit einer Einzelaktion zum 11:4 durchsetzte.
Nach zwanzig Minuten fanden die Grün-Weißen zumindest im Angriff etwas besser ins Spiel. Die Rückraumspieler Ivan Srsen und Lenny Rubin konnten jeweils treffen. Die Löwen ließen sich im Angriff allerdings kaum stoppen, sodass der Rückstand nicht schmolz. Ex-Wetzlarer Jannik Kohlbacher zeigte sich mit drei Toren in der ersten Halbzeit treffsicher. Ein phänomenaler Gästetorwart ließ die Wetzlarer Jungs immer wieder scheitern, sodass es mit einem 17:11-Rückstand in die Kabine ging.

In die zweite Halbzeit fanden die Wetzlarer Jungs besser in die Partie. Lenny Rubin und Kristian Björnsen konnten zum 18:13 verkürzen. Nach 33 Minuten der erste Siebenmeter des Spiels, den Uwe Gensheimer gewohnt souverän verwandelte. Die Löwen zeigten weiterhin, wie auch schon vor der Halbzeitpause, eine überzeugende Leistung. Olle Forsell Schefvert konnte zwar zweifach per Schlagwurf zum 25:18 treffen. Die Löwen-Abwehr zwang allerdings die Grün-Weißen zu Fehlern im Angriff und nutzte diese eiskalt zum 30:20 durch Patrick Groetzki (50. Minute). Am Ende des Spiels wechselte Kai Wandschneider munter durch, sodass der Vorsprung der Mannheimer wuchs. Der Sieg der Hausherren war zu jeder Zeit ungefährdet und gründete vor allem auf der bärenstarken Leistung von Torhüter Katsigiannis in Halbzeit eins und Uwe Gensheimer, der am Ende 9 Treffer für sich verbuchen konnte. Die Partie endete mit 37:24 aus Wetzlarer Sicht. Ein gebrauchter Tag für die Gäste.

Stenogram: Klimpke, Ivanisevic: Feld, Srsen, Henningsson (1), Björnsen (2), Mirkulovski, Weissgerber (3), Holst, Fredriksen (2), Forsell Schefvert (5), Gempp, Mellegard (5), Rubin (2), Lindskog (4), Cavor (4)

Letztes Spiel

18.04.2024 - 19:00 Uhr
EWS Arena

32 : 27

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