HSG Wetzlar erhält Lizenz für die Saison 2025/2026 ohne Auflagen und Bedingungen
Die HSG Wetzlar hat von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga e.V. die Lizenz für die kommende Erstliga-Saison erhalten - erneut ohne Auflagen und Bedingungen. Damit wurde dem mittelhessischen Traditionsklub wie schon in den Vorjahren eine gute Arbeit im wirtschaftlichen Bereich bescheinigt.
„Wir freuen uns sehr über die reibungslose Lizenzvergabe und die Bestätigung unserer wirtschaftlichen Stabilität“, erklärt HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. „Gerade in diesen auf vielen Ebenen herausfordernden Zeiten ist dieses Ergebnis keine Selbstverständlichkeit. Es ist ein starkes Zeichen. Unser Dank gilt insbesondere unseren Sponsoren, Partnern und Fans für ihre Treue und Unterstützung! Gleichzeitig verstehen wir die Lizenzerteilung auch als Auftrag und Verpflichtung, weiterhin mit Sorgfalt, Verlässlichkeit und Augenmaß zu handeln. Zusammen mit unseren Partnern, Sponsoren und allen Beteiligten wollen wir die zugrunde liegenden Planungen erfüllen und unseren unternehmerischen Weg konsequent und verantwortungsbewusst fortsetzen.“
Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens wurden durch die unabhängige Kommission neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Lizenzierungsordnung geprüft. Das Lizenzierungsverfahren wurde unter Berücksichtigung der geänderten Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs angepasst und durchgeführt. Die Anpassungen der Ordnung zur Erteilung der Lizenzen (LZO) wurde im Rahmen einer Mitgliederversammlung des HBL e. V. im Januar 2025 einstimmig von allen Mitgliedern beschlossen.
Der Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Direktor des Arbeitsgerichts Minden, Olaf Rittmeier (Steuerberater), Frank Bohmann (HBL-Geschäftsführer) und Mattes Rogowski (HBL-Geschäftsleitung Sport & Lizenzen) an. Unterstützt wird die Kommission durch Marie Küppers (Managerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung HBL GmbH).