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HSG Wetzlar will wieder ihr erfolgreiches Gesicht zeigen

Nach dem schwachen Auftritt in Gummersbach freuen sich die Mittelhessen im Heimspiel gegen den TVB Stuttgart auf eine volle Buderus Arena.

 

Bild: Oliver Vogler

Dass der Auswärtsauftritt beim VfL Gummersbach vor einer Woche wenig erbaulich war, muss gar nicht erst diskutiert werden. Umso mehr brennen die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar darauf, im Heimspiel an diesem Freitagabend (19 Uhr in der Buderus Arena) gegen den TVB Stuttgart wieder ihr zuletzt so oft gesehenes erfolgreiches Gesicht zu zeigen. 

Die Ausgangslage

Personell geschwächt ließen die Wetzlarer beim 24:33 in Gummersbach Vieles vermissen. Es fehlte vor allem an Mut, an Entschlossenheit, auch an der Bereitschaft gerade in der Verteidigung fest zuzupacken. Alles Dinge, die das Team in den Vorwochen oftmals ausgezeichnet hatten. Gegen die Schwaben, die als Tabellen-15. sechs Punkte weniger auf dem Konto haben als der Rangzwölfte aus Mittelhessen soll das wieder anders werden – muss es auch wieder anders werden, um den nächsten Heimsieg zu landen. Denn so problematisch die Saison für die Stuttgarter auch laufen mag, das grundsätzliche Leistungsvermögen dieser Truppe ist groß – und deutlich besser als es das Zwischenergebnis nach 24 Spieltagen suggerieren mag. Aber noch fehlt die Konstanz bei den Schwaben, die seit 2015 in der Bundesliga spielen. Auf eine Serie von drei Siegen in Folge Anfang Dezember folgten wieder sechs Niederlagen aus sieben Partien, ehe zuletzt beim 31:30-Heimerefolg über den ThSV Eisenach der erste doppelte Punktgewinn im Kalenderjahr 2025 verbucht werden konnte. Der lange verletzte Max Häfner war mit sieben Treffern der entscheidende Akteur des TVB in dieser Begegnung. Dadurch, dass der HC Erlangen am vergangenen Wochenende in Potsdam gewonnen hat, beträgt der Vorsprung der Stuttgarter auf den ersten Abstiegsrang, den die Franken belegen, vier Punkte.

Die personelle Situation bei der HSG Wetzlar

Stefan Cavor fällt wegen seiner Muskelverletzung weiterhin aus. Der in Gummersbach fehlende Dominik Mappes hat zumindest wieder leicht trainiert. Ob er mitspielen kann, entscheidet sich kurzfristig. 

Die Ticketsituation

Über 4000 Karten sind schon abgesetzt. Sitzplatztickets sind nicht mehr erhältlich, dafür aber noch genügend Stehplatzkarten. Die kann man sich im Vorverkauf entweder online unter tickets.hsg-wetzlar.de oder auf der Geschäftsstelle der HSG Wetzlar in der Buderus Arena sichern. Am Freitagabend öffnet die Tageskasse um 17.30 Uhr.

Das sagt Trainer Frank Carstens

„Die Stuttgarter sind im Abstiegskampf noch nicht aller Sorgen ledig und werden mit voller Power und Konzentration am Freitag gegen uns antreten. Sie werden jede Chance nutzen wollen, die sie bekommen. Das wollen wir aber auch tun. Grundsätzlich tun wir gut daran, vor allem auf uns zu schauen. Dass wir die Dinge, die wir beispielsweise in Gummersbach nicht gut gemacht haben, wieder besser auf die Platte bringen. Das war insbesondere die Deckungsarbeit, weswegen wir darauf auch den Fokus in der Trainingswoche gelegt hatten.“

So kann man die Partie sehen

Der Streamingdienst Dyn überträgt die Partie live und auf Abruf ab 18.45 Uhr. Florian Naß kommentiert das Spiel. Hier kann man die Übertragung buchen

 

Letztes Spiel

17.04.2025 - 20:00 Uhr
MBS-Arena

32 : 28

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