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HSG Wetzlar verliert gegen Bundesligakonkurrent deutlich!

Am frühen Samstagabend konnten die Mittelhessen nicht an die Leistung des vorigen Abends anknüpfen und mussten sich gegen Hamburg mit 22:29 geschlagen geben.

 

Bild: Yowegraphy

Die Hamburger hatten ihr erstes Spiel des Heide-Cups gegen Saint-Raphaël Var aus Frankreich mit 33:32 gewonnen, die Wetzlarer gegen den dänischen Meister mit 30:31 knapp verloren.  Ben Matschke schickte fast die gleiche Startsieben auf die Platte wie am Tag zuvor, einzig Lars Weissgerber stand statt Domen Novak auf der Platte.

Das Tempo des Freitagabends fehlte in diesem Spiel, erst nach drei Minuten fiel das erste Tor vom Hamburger Linksaußen Gregor Lieke, nach fünf Minuten glich Hendrik Wagner aus. In der 10. Minute dann das 3:3 von Lars Weissgerber, der am Kreis einen Abpraller abfing. Mitte des ersten Durchgangs kam dann Till Klimpke nach seiner Knieverletzung zum Comeback. Allerdings konnte er den Siebenmeter von Niklas Weller zum 6:5 nicht abwehren. Die Wetzlarer ließen die Genauigkeit im Angriff missen und kamen in der Abwehr mehrfach zu spät, sodass in der 20. Minute schon der vierte Siebenmeter von Hamburg verwandelt wurde. Ben Matschke bat somit beim 9:7 für die Norddeutschen zur Auszeit. Der grün-weiße Cheftrainer wechselte daraufhin Lukas Becher und Jonas Schelker ein. Das Durchschnaufen zeigte erstmal keine Wirkung, die Mittelhessen scheiterten zu oft am Hamburger Block. Ein feiner Wurf dann von Neuzugang Jonas Schelker, der sich Außen durchsetzte und mit einem Dreher Jogi Bitter zum 8:10  überwindete.(23.) Der Spielmacher traf auch aus dem Rückraum zum 10:10, nachdem eine gute Lücke für ihn geschaffen wurde.  Bei beiden Teams fehlten Ideen in der Offensive die Kreativität und Abschlussstärke, sodass es mit einem 11:10 für Hamburg in die Kabinen ging.

Die Wetzlarer konnten in der 33. Minute durch Jonas Schelker erstmals wieder in Führung gehen, aber dann häuften sich wieder technische Fehler und die Mittelhessen agierten zu überhastet, sodass Ben Matschke nicht zufrieden sein konnte. Anadin Suljakovic rettete seine Vordermänner mit mehreren Paraden vor einem höheren Rückstand. Die Wetzlarer scheiterten wiederholt hintereinander mit freien Würfen an Jogi Bitter und Dani Baijens konnte einen 4:0-Lauf zum 16:12 einwerfen. (40. Minute) Bei den Mittelhessen lief Mitte der zweiten Halbzeit wenig zusammen, ein Paradebeispiel dafür war, dass Domen Novak und Adam Nyfjäll doppelt an Jogi Bitter scheiterten und die Hansestädter zum 19:13 einwarfen. Ben Matschke reagierte mit seiner dritten Auszeit.

In den letzten zehn Minuten agierten die Mittelhessen nochmal mit einer offensiveren Abwehr, aber auch das zeigte wenig Wirkung. Die Hamburger waren an diesem Tag einfach eine klasse besser und konnten zum 26:17 erhöhen. Vorne wurde zu hektisch abgeschlossen, technische Fehler waren an der Tagesordnung und die Abwehr stand nicht so sicher, wie am Abend zuvor. Die Domstädter betrieben nochmal Ergebniskosmetik und konnten nochmal etwas verkürzen, aber letztlich gewannen die Norddeutschen verdient mit 29:22.

Stenogram: Klimpke, Suljakovic- Nyfjäll (4), Lipovina (4), Schmidt (1), Nikolic (1), Becher (1), Weissgerber (3), Schelker (3), Fredriksen, Wagner (2), Mellegard (1), Cepic (2), Novak

Nächstes Spiel

15.12.2024 - 15:00 Uhr
EWS Arena

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