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Wichtiger Sieg gegen TuS N-Lübbecke!

Die HSG Wetzlar gewinnt am Mittwochabend gegen den Aufsteiger aus Lübbecke mit 29:24. Vor über 2000 grün-weißen Fans hält der grün-weiße Torhüter Anadin Suljakovic 43% der Bälle des Gegners.

Bild: Oliver Vogler

Bei beiden Teams stockte zu Beginn der Partie der Motor. Lenny Rubin konnte nach überstandener Handverletzung erstmal nach 120 Sekunden für Grün-Weiß treffen. Zuvor hatte der Schweizer Nationalspieler den Gegnern selbst den Ball geklaut. Erst in der fünften Spielminute dann der Ausgleich zum 1:1 durch Peter Strosack. Die Gäste standen kompakt in der Abwehr, machten es den Grün-Weißen extrem schwer und Angriffe wurden lang ausgespielt. Ein Handballleckerbissen war das nicht. In der 9.(!) Minute dann das 2:1 für Grün-Weiß. Stefan Cavor traf in höchster Zeitnot per Freiwurf. Beide Teams fanden dann kurzzeitig das Gaspedal und erzielten innerhalb zwanzig Sekunden drei Treffer.

In der 13. Minute nutzten die Gäste einen technischen Fehler der Hausherren aus und trafen durch Benas Petreikis zur 5:4-Führung. Als dann zwei weitere schlampige Anspiele beim Aufsteiger landeten und ein 7:4 für Rot-Weiß auf der Anzeigetafel blinkte, bat Matschke seine Mannschaft zusammen. Die Lübbecker zeigten, warum sie aktuell die zweitbeste Abwehr der Liga stellen, immer wieder wurden die Wetzlarer Jungs extrem gestört. Nach fünf Minuten ohne grün-weißes Tor trat dann Kapitän Maximilian Holst von der Siebenmeterlinie an und verkürzte zum 5:8. (15.)

Die Wetzlarer Jungs fanden immer dann ins Spiel, wenn sie das Tempo mitnahmen. So auch zum 7:10, als Cavor erst den richtigen Pass zu Olle Schefvert und dann im nächsten Angriff zu Tomislav Kusan fand.  Lars Weissgerber war es dann, der zum 11:11-Ausgleich traf. Als die Partie erneut zur kippen drohte, übernahm Holst Verantwortung und traf zum 12:12. Der Topscorer der Gäste Tom Skroblien erzielte dann den 13:12-Halbzeitführung für Rot-Weiß. Eine abwehrgeprägte Halbzeit.

Der zweite Durchgang startete mit zwei neuen Außen für Wetzlar. Domen Novak und Emil Mellegard ersetzten Weissgerber und Holst. Cavor traf direkt im ersten Angriff für Grün-Weiß, Suljakovic zeigte eine Parade und Mellegard erzielte vom Kreis das 14:13. Als dann Kusan und Cavor zum 16:13 trafen, bebten die 2067 grün-weißen Fans in der Rittal Arena. Anadin Suljakovic vernagelte das Tor seiner Grün-Weißen und musste erst nach 8 Spielminuten das erste Gegentor durch Marten Franke hinnehmen. Dabei spielte auch die offensive Abwehr mit Emil Mellegard eine Rolle.

Zum 19:16 wurde es dann richtig sehenswert: Domen Novak setzte Lenny Rubin zum Kempa ein. Dann war leider wieder Unordnung im Spiel der Grün-Weißen zu Gast. Die Gäste trafen dreimal in Folge und glichen zum 19:19 aus. Das blieb auch Matschke nicht verborgen, der zur Auszeit bat.

Nach einer weiteren Suljakovic-Parade konnte dann Rubin zum 21:20 treffen und leitete damit einen 6:1-Lauf seiner Grün-Weißen ein. Ein heißer Tanz in Mittelhessen, bei denen beide Teams um jeden Zentimeter kämpften. Holst traf zum 26:22, Kurtagic bat zur Auszeit und Suljakovic zeigte eine überragende Parade. Die Lübecker stellten in der Schlussphase nochmal auf eine offensive Abwehr um und die Wetzlarer Jungs vor Probleme, sodass die Gäste zum 27:24 verkürzten konnten. Als dann Holst aber traf und Suljakovic die nächste Glanztat zeigte, stand die gesamte Rittal Arena zwei Minuten vor Schluss Kopf. Tom Skroblien setzte dann den Schlusspunkt zum 29:24-Sieg.

Am Sonntagabend treten die Wetzlarer Jungs beim SC DHfK Leipzig an, bevor am nöchsten Donnerstag HBW Balingen-Weilstetten in Mittelhessen zu Gast ist. Hier geht es zu Tickets!

Stenogram:

HSG Wetzlar: Klimpke, Suljakovic- Srsen (n.e), Nyfjäll (1), Kusan (3), Mirkulovski, Danner, Weissgerber (3), Holst (5/4), Fredriksen, Forsell Schefvert (2), Mellegard (1), Rubin (5), Novak (2), Cavor (7)

TuS N-Lübbecke: Asheim, Rezar - Heiny (1), Baumgärtner, Petreikis (2), Strosack (7), Mundus, Dräger, Mrakovcic (2), Sohn, Nissen (2), Speckmann (3/3), Petrovsky (1), Skroblien (3), Franke (4)

Nächstes Spiel

31.03.2024 - 16:30 Uhr
Max-Schmeling-Halle

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