„Naturbursche“ Till Klimpke zu Besuch bei Kartoffel Bausch
Die Bundesligaprofis der HSG Wetzlar haben die unterschiedlichsten Hobbies. Manch einer geht gerne angeln, andere bleiben am liebsten zuhause auf der Couch und spielen Playstation und „Naturbursche“ Till Klimpke, der interessiert sich für die Landwirtschaft. Und so kam es, dass der gelernte Land- und Baumaschinenmechaniker hellhörig wurde, als die Firma Kartoffel Bausch aus Lich-Langsdorf Sponsor der HSG Wetzlar wurde.
„Bitte frag mal doch mal nach, ob ich eine Werksbesichtigung bekommen kann?“ Mit dieser Bitte war der Nationalspieler an HSG-Marketingleiter Robert Köppen herangetreten und diese wurde umgehend erfüllt. Kai Roth, Prokurist bei Kartoffel Bausch und leidenschaftlicher Handballtorhüter, lud Till Klimpke und Robert Köppen sehr gerne nach seinem wohlverdienten Sommerurlaub zu einer Werksbesichtigung ein. Mit Begeisterung berichtete er über die Arbeitsprozesse des mittelständischen Unternehmens, das Kartoffeln und Zwiebeln in großen Mengen bei Erzeugern einkauft, diese wäscht, sortiert und anschließend in handelsüblichen Mengen für Supermärkte verpackt.
Kai Roth erklärte zudem, dass aktuell unverhältnismäßig viele Kartoffeln aussortieren werden müssten. Grund dafür seien die vergangenen, sehr regenreichen Wochen. Diese Kartoffeln können jedoch problemlos von Landwirten aus der Region für die Viehfütterung benutzt werden. Nachhaltigkeit sei sowieso ein großes Thema bei der Firma Kartoffel Bausch, so Roth. In Zukunft werde man sich darauf konzentrieren, weniger Plastikverpackungen zu verarbeiten. Zudem solle die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten verstärkt werden.
Zum Abschluss der Firmen-Besichtigung wurde bei kühlen Getränken noch etwas gefachsimpelt, sowohl zum Thema Landwirtschaft als auch in Bezug auf Handball. Mit einigen Säcken leckeren Kartoffeln und Zwiebeln im Gepäck ging es für Till Klimpke und Robert Köppen dann aus Lich-Langsdorf wieder zurück nach Wetzlar.
Weitere Infos zu unserem Silber-Partner finden Sie unter www.kartoffelbausch.de.