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Wetzlarer Jungs gewinnen gegen Schlusslicht Coburg mit 31:22!

Die HSG Wetzlar feierte am Donnerstagabend einen deutlichen 31:22-Heimerfolg gegen den HSC 2000 Coburg. Nach einer unruhigen Anfangsphase legten die Hausherren im zweiten Durchgang eine Schippe drauf und zogen, dank einer geschlossenen Mannschaftsleitung und einer starken Defensivleistung dem Aufsteiger davon. Bester Werfer der Wetzlarer Jungs war Maximilian Holst , der sich neun Mal in die Torschützenliste eintrug.

Foto: Oliver Vogler

Die Vorbereitung auf die Partie lief alles andere als optimal.. Durch mehrere positive Coronafälle im Umfeld der deutschen Nationalmannschaft war Torhüter Till Klimpke, der Teil des DHB-Lehrgangs war, aus Vorsichtsmaßnahme nicht im Kader. Trotz mehrerer negativen PCR-Test wollten die Verantwortlichen der HSG Wetzlar kein Risiko eingehen.

Diese Unsicherheit der letzten Tage war den Wetzlarer Jungs in den ersten Minuten auch anzumerken. Nach 150 Sekunden dann das erste Tor für die Hausherren durch den formstarken Olle Forsell Schefvert. Der gebürtige Mittelhesse Florian Billek fühlte sich in der Region wohl und traf in der Anfangsphase gleich dreifach für Schwarz-Gelb. Beide Mannschaften zeigten sich offensivfreudig und konnten immer wieder ausgleichen. In der 15.Minute zeigte Tibor Ivanisevic dann seine ganze Klasse und parierte einen Siebenmeter von Billek, den nächsten Tempogegenstoß von Felix Sproß konnte er ebenfalls entschärfen. Olle Forsell Schefvert erhöhte im Gegenzug zum 9:7 zur ersten Zwei-Tore-Führung (17. Minute). Besonders sehenswert traf dann Anton Lindskog nach schönem Anspiel von Lenny Rubin zum 13:9, worauf ein Time-Out von Coburg folgte. Fünf Minuten ohne grün-weißes Tor schlossen sich an, Kai Wandschneider reagierte mit seiner ersten Auszeit und Maximilian Holst traf per Siebenmeter zum 14:11 Halbzeitstand.

Das erste Tor nach der Pause erzielten die Coburger in Form von Paul Schikora. Mit einer starken Defensive zwangen die Hausherren dann die Coburger immer wieder zu Fehlern, sodass Maximilian Holst zum 19:14 treffen konnte (37.Minute). Mit einem hellwachen Angriffsspiel setzten die Wetzlarer den Kreisläufer Anton Lindskog immer wieder in Szene, sodass der schwedische Nationalspieler insgesamt acht Mal treffen konnte. Neuzugang Magnus Fredriksen setzte mit einem Alleingang das 22:17. Ivanisevic zeigte sich weiterhin als starker Rückhalt, sodass die Coburger dem Wetzlarer Sieg nichts mehr entgegensetzen konnte. Der angeschlagene Stefan Cavor zeigt beim 25:19 besonderes Auge und setzte Maximilian Holst mit einem Sahnepass in Szene. Den 30. Treffer des Tages erzielte Lars Weissgerber, der auf Rechtsaußen schön freigespielt wurde und mit einem Dreher verwandelte. Den Schlusspunkt des Tages zum 31:22-Heimsieg platziert dann Magnus Fredriksen.

Stenogram: Ivanisevic, Suljakovic: Feld, Srsen, Henningsson (1), Björnsen, Mirkulovski (1), Weissgerber, Holst (9/5), Fredriksen (1), Forsell Schefvert (3), Gempp, Mellegard, Rubin, Lindskog (8), Cavor (6)

<link youtu.be/13bxLJB9Sx4 - external-link-new-window "Opens external link in new window">Hier geht es zur Pressekonferenz nach dem Spiel! </link>Trainer Kai Wandschneider und Geschäftsführer Björn Seipp äußern ihre Meinungen zu den Länderspielreisen und der Entscheidung Nationalspieler Till Klimpke nicht spielen zu lassen.

Nächstes Spiel

31.03.2024 - 16:30 Uhr
Max-Schmeling-Halle

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