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Wetzlarer Mannschaftsleistung führt zu Sieg gegen den TVB Stuttgart!

Die Wetzlarer Jungs feierten am Sonntagnachmittag einen 30:25- Heimsieg gegen die favorisierten Stuttgarter. Torhüter Tibor Ivanisevic brach mit 19 Paraden den bisherigen Rekord der Saison.

Foto: Oliver Vogler

Am elften Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga lohnte sich besonders der Blick auf die Trainerbänke. Kai Wandschneider ging in sein 400. Ligaspiel an der Seitenlinie. Die Wild Boys reisten dagegen ohne ihren Cheftrainer Jürgen Schweikardt an, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Co-Trainer Karsten Schäfer ersetzte ihn.

Das erste Tor des Tages erzielte der Rückkehrer Viggó Kristjánsson mit einem beherzten Wurf aus dem Rückraum. Diesem setzte sein ehemaliger Positionspartner Stefan Cavor den ersten grün-weißen Treffer entgegen. Nach drei Minuten dann die erste Parade von Tibor Ivanisevic, es sollten 18 weitere folgen. Nach dem 4:4 -Ausgleich durch Max Häfner kam ein Bruch ins Spiel beider Mannschaften. Durch technische Fehler und stärkere Defensive fiel über fünf Minuten kein Tor in der Rittal Arena. In der Zwischenzeit zeigte Ivanisevic gegen Kristjansson seinen Instinkt bei Siebenmetern. Nach zwei schnellen Toren von Anton Lindskog konnten die Hausherren erstmals mit zwei Treffern in Führung gehen. (16. Minute) Nach einer Stuttgarter Auszeit agierten die Gäste mit zwei Kreisläufern, Tibor Ivanisevic konnte den Angriff allerdings entschärfen, sodass Kapitän Björnsen zur 10:6-Führung einnetzen konnte. Nach zwei technischen Fehlern im Angriff konnte Kristjansson gleich zwei Tore für Blau-Weiß erzielen. Mit dem Halbzeitpfiff warf Max Häfner den Ball zum 12:11 in den Winkel. Kai Wandschneider musste in der Partie auf Maximilian Holst und Till Klimpke verzichten, die verletzt ausfielen.
Das Spiel der Grün-Weißen wurde kurz nach der Pause fahriger, die Wild Boys konnten in der 37. Minute durch Viggo Kristjansson ausgleichen. Tibor Ivanisevic zeigte im Anschluss eine starke Leistung, sodass seine Vorderleute in Form von Magnus Fredriksen zum 17:14 treffen konnten. Lars Weissgerber bewies Nervenstärke und verwandelte seinen dritten Siebenmeter zum 19:15. Die Wetzlarer spielten in der Offensive konzentrierter und Ivanisevic zeigte weiter eine klasse Leistung, sodass Lenny Rubin nach 48 Minuten das 22:17 erzielen konnte. Nach 50 Minuten dann die erste Zweiminutenstrafe in einer fairen Partie für Dominik Weiß, Lenny Rubin nutzte die Unterzahl zur 24:19- Führung.  Es folgten gleich zwei schöne Schlagwürfe von Magnus Fredriksen zum 27:21. Der letzte Treffer der Partie gelang dann den Gästen durch Alexander Schulze zum 30:25.

In einer auffällig fairen Partie gewannen die Wetzlarer Jungs verdient mit 30:25. Die Basis des Erfolgs war eine tolle Torwartleistung von Tibor Ivanisevic und eine konzentrierte Offensive angeführt von Spielmacher Magnus Fredriksen. Viggó Kristjansson erzielte an alter Wirkungsstätte sieben Treffer.

Stenogram: Ivanisevic, Suljakovic (n.e): Feld (n.e), Srsen, Henningsson, Björnsen (4), Mirkulovski (1), Weissgerber (3/3), Fredriksen (4), Forsell Schefvert (1), Gempp, Mellegard (2), Rubin (4), Lindskog (6), Cavor (5)

<link youtu.be/OwqP1I_IEII - external-link-new-window "Opens external link in new window">Hier geht es zur Pressekonferenz nach der Partie. </link>

Nächstes Spiel

31.03.2024 - 16:30 Uhr
Max-Schmeling-Halle

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