Tim Talhoff kommt zum Jahreswechsel zur HSG Wetzlar

Neuzugang in der neu geschaffenen, zweiten Führungsebene des Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar. Die Mittelhessen haben Tim Talhoff als einen von zwei neuen Geschäftsleitern unter Vertrag genommen. Der 29-Jährige war bis jetzt als Geschäftsführer des Eishockey-Zweitligisten EC Bad Nauheim tätig. Anfang kommenden Jahres wird Talhoff seine neue leitende Aufgabe in Wetzlar starten.

Neben Talhoff hat der mittelhessische Traditionsklub auch Arne Wohlfahrt (42) als Geschäftsleiter verpflichtet, der spätestens Anfang März vom Fußball-Regionalligisten TSV Steinbach an die Lahn wechselt. Zusammen werden die beiden gebürtigen Mittelhessen den Bereich Vertrieb und Partnermanagement bei den Grün-Weißen verantworten und an Geschäftsführer Björn Seipp berichten. Talhoff obliegen zudem die Ressorts Ticketing, Digitalisierung, Datenmanagement und Nachhaltigkeit. Wohlfarth wird die Geschäftsstelle leiten und sich um die Bereiche Marketing und Medien kümmern.

„Mit Tim und Arne bekommen wir zwei qualifizierte und in der Sportbranche erfahrene Mitarbeiter ins Team. Darüber freuen wir uns sehr“, so Geschäftsführer Björn Seipp. „Beide werden sicherlich frischen Wind reinbringen, den es bei unserer Neuausrichtung auch dringend braucht. Gemeinsam mit den Fans wollen wir die HSG Wetzlar ein Stück weit neu erfinden, ihr neues Leben einhauchen und die regionale Identifikation erhöhen. Dazu an der notwendigen ökonomischen Entwicklung des Klubs arbeiten.“

Talhoff wurde in Gießen geboren und hat internationales Sportmarketing am Bodensee studiert. Seit Januar 2022 ist er Geschäftsführer des EC Bad Nauheim, wird allerdings zum Jahresende aus dieser Position ausscheiden. Zuvor war er kaufmännischer Geschäftsführer des DEL2-Klubs EHC Freiburg und verantwortete danach die Bereiche Ticketing, Merchandising, Sponsoring und Finanzen bei der Moltke Sports GmbH, verantwortliche für die PDC Europe (Darts). „Ich freue mich sehr, ab Januar Teil der HSG Wetzlar zu sein“, so Talhoff. „Die Gespräche mit Björn Seipp waren von Anfang an respektvoll, vertrauensvoll und mit einer Idee versehen, wie die HSG Wetzlar in der Zukunft aufgestellt werden soll. Bei meinen Besuchen der Heimspiele in der Buderus Arena ist der Funke bei mir sofort übergesprungen. Am Erstliga-Standort Wetzlar ist viel machbar. Ich freue mich auf die neue Herausforderung, aber vor allem auf die Gespräche mit den grün-weißen Fans, Sponsoren und Unterstützern.“