Till und die 25: Eine außergewöhnliche Begebenheit!

Geschäftsführer Björn Seipp bezeichnet ihn und seine Entwicklung immer stolz als „Lottogewinn“ für die HSG Wetzlar: Torhüter Till Klimpke. Den jungen Mann, der aus dem Wetzlarer Stadtteil Dutenhofen stammt, dort aufgewachsen ist und dort seine ersten Schritte machte. Über die Minis gings in die Hessenauswahl, die DHB-Jugend- und Nationalmannschaft. Mit der A-Jugend wurde er im Jahr 2017 Deutscher Meister, mit der U23 stieg er in die 3. Liga auf. Mit 17 wurde er in seinem Heimatverein Erstligaspieler und kurze Zeit später folgte die Berufung in der A-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes. Eine sportliche Karriere, wie im Märchenbuch, die es im Profigeschäft so wahrscheinlich kaum ein zweites Mal gibt.

Und gerade diese Vorgeschichte macht den heutigen Tag so besonders!

In diesem Jahr spielt die HSG Wetzlar ihre Jubiläumssaison, die 25. Erstliga-Spielzeit in Folge. Heute findet der 25. Spieltag statt, mit dem Abstiegsgipfel in der Buderus Arena gegen den Tabellennachbarn GWD Minden. Und genau heute feiert Eigengewächs und Mannschaftskapitän Till Klimpke seinen 25. Geburtstag! Zufall? Bestimmung? Auf jeden Fall eine außergewöhnliche, grün-weiße Begebenheit!

Noch Besonderer wird dieser Umstand, wenn man die Familienhistorie des Geburtstagskindes kennt. Der Name Klimpke und der Wetzlarer Handball sind fest miteinander verbunden. Schon sein Opa Hans stand im Handballtor, damals beim TSV Dutenhofen, einem der Trägervereine der heutigen HSG Wetzlar. Vater Wolfgang Klimpke war Kreisläufer, Abwehrchef und Kapitän und ist eine der größten Handball-Legenden des Clubs, mit dem er 1998 aus der 2. in die 1. Liga aufgestiegen war. Mit dabei war damals als Linksaußen auch Onkel Andreas. Aufstieg vor 25 Jahren also, in dem Jahr, in dem Till das Licht der Welt erblickte. Seine Mutter Ruth Klimpke ist ebenso ein Urgestein der Grün-Weißen, als Geschäftsstellenleiterin ist sie seit vielen Jahren die „gute Seele“ der HSG Wetzlar.  Abgerundet wird die Familienstory von Tills Bruder Ole, der es mittlerweile auch in der erweiterten Erstligakader der Mittelhessen geschafft hat.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch, lieber Till! Bleib gesund, erfolgreich und uns noch lange erhalten!